Besuch: 4. März 2012
Im Frühjahr 2006 wurde eine große handförmige
Auswitterungsmulde im Felsgestein der Oberlausitz entdeckt und auf den Namen „Götterhand"
getauft. Möglicherweise schuf sie nur eine Laune der Natur. Dennoch ergaben im
Frühjahr 2007 durchgeführte Messungen ein überraschendes Ergebnis: Blickte man
nämlich aus dem dreieckigen Sichtloch einer nahe gelegenen Höhle über die
"Götterhand" zum Himmel, sah man direkt auf den Mittagspunkt der
Wintersonnenwende. Ein Zufall? Es wurden weitere Sonnenbeobachtungsphänomene
entdeckt, vor allem eindrucksvolle Felsobjekte mit einem oder mehreren
Sichtfenstern. Diese Sichtfenster markieren häufig nicht nur die Mittagssonne
der Wintersonnenwende, sondern auch die Morgen- und Abendsonne sowohl der
Winter- als auch der Sommersonnenwende und des Frühlings- und Herbstanfangs. Einige
Felsen spiegeln das Beobachtungsschema der in Sachsen Anhalt entdeckten
vorzeitlichen, "Himmelsscheibe von Nebra" sogar 1:1 wider.
Quelle: http://www.gartenherold.de/Start.htm
"Heidentempel":
Teufelssteine Pließkowitz bei Bautzen (unten):
Oh wie schön! Schon erstaunlich, was die Natur so alles hinbekommt! :)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Joanna
Ich muss da mal wieder hin, merk ich gerade ;) Vielleicht passt es ja am langen WE übernächste Woche :)
AntwortenLöschenLG irka