Mittwoch, 14. Dezember 2011

Hexentanzplatz, Roßtrappe, Teufelsmauer (Harz)

Besuch des Ortes: 6. Dezember 2008

Der Hexentanzplatz Thale ist angeblich ein altsächsischer Kultort, an dem v. a. in der Nacht zum 1. Mai zur Verehrung der sogenannten Hagedisen (Wald- und Berggöttinnen) Feste abgehalten wurden. Der Ort wurde erst nach dem Verbot des Kultes durch die zugewanderten christlichen Franken zum Hexentanzplatz. Der Überlieferung nach wurde der Platz zur Kontrolle des Verbots von fränkischen Soldaten bewacht, die von als Hexen verkleideten und auf Besen anreitenden Sachsen verjagt wurden.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hexentanzplatz_(Harz)






Die Roßtrappe erhebt sich hoch über das Bodetal im Harz. Der Sprungsage nach verfolgte einst der Riese Bodo die schöne Königstochter Brunhilde, die er gegen ihren Willen heiraten wollte. Brunhilde entfloh auf einem weißen Ross, jedoch tat sich plötzlich vor ihr ein tiefer Abgrund auf. Sie setzte mit einem kühnen Sprung zum jenseitigen Felsen über, der Verfolger stürzte jedoch in die Tiefe. Der Eindruck vom Huf des Pferdes ist noch heute zu sehen. Der Riese Bodo gab dem Flüsschen den Namen Bode. Einer Theorie zufolge könnte es sich beim Felseindruck um Verwitterungsreste eines germanischen Opferbeckens handeln.
(Quelle: hhttp://de.wikipedia.org/wiki/Roßtrappe)


Die Teufelsmauer ist eine aus harten Sandsteinen der oberen Kreide bestehende Felsformation im nördlichen Harzvorland. Viele Sagen und Mythen haben sich gebildet, um die Besonderheit dieses Ortes erklärbar zu machen.

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